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Jun 29, 2023

Studer ist Gastgeber der Motion Meeting Expedition 2023

Bei großen Wettbewerben gibt es nur einen Gewinner. Als das Rennen die erste Expedition sein sollte, die den geografischen Südpol erreichen sollte, errang das Team unter der Leitung des norwegischen Entdeckers Roald Amundsen am 14. Dezember 1911 den Sieg und schlug die britische Gruppe unter der Führung von Robert Falcon Scott um mehr als einen Monat. Scotts Expedition belegte nicht nur den zweiten Platz, nachdem sie ihr Ziel am 17. Januar 1912 erreicht hatte, die fünf Mitglieder des Teams starben auch auf ihrer Rückreise, während Amundsens Gruppe sicher ins Basislager zurückkehrte.

1912 war auch das Jahr, in dem Fritz Studer die Fritz Studer AG in Steffisburg, Schweiz, gründete. Heute ist das Unternehmen ein führender Hersteller von Universal-, Innen- und Außenschleifmaschinen.

Um mehr als 60 Pressevertreter aus der ganzen Welt, darunter vier aus den USA, sowie Unternehmensvertreter über seine Geschäftsaktivitäten und neuen Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten, veranstaltete Studer im Februar an seinem Hauptsitz die sogenannte Motion Meeting Expedition 2023. 10.

In seiner Begrüßungsrede auf der Pressekonferenz der Veranstaltung sprach CEO Jens Bleher über die Wurzeln des Unternehmens und die Südpolexpedition. „Seitdem hat der Pionier im Rundschleifen unzählige technologische Innovationen präsentiert – eine lange Tradition, die uns für die Zukunft verpflichtet ist. Nach einem bemerkenswerten Endspurt zum Jahresende startete Studer mit vollem Schwung und einem hohen Auftragsbestand ins Jahr 2023.“ ."

Sando Bottazzo, Geschäftsführer und Chief Security Officer, betonte, dass die Vorbereitung für den Erfolg von Amundsens Expedition von entscheidender Bedeutung sei. Er fügte hinzu, dass Studer bei der Ausweitung seines Geschäfts den gleichen Ansatz verfolgt und im vergangenen Jahr dadurch starke Umsätze verzeichnete. „Insgesamt war es beim Auftragseingang das drittbeste Jahr unserer Unternehmensgeschichte. Insgesamt ist es uns im Jahr 2022 erneut gelungen, unsere Position in den wichtigsten Märkten der Welt auszubauen und unseren Marktanteil zu steigern.“

Daniel Huber, Chief Technology Officer, wies darauf hin, dass das vergangene Jahr auch zahlreiche Neuentwicklungen und eine erweiterte Produktpalette mit sich gebracht habe. „Im Jahr 2022 haben wir auf fast jeder großen Messe eine Innovation präsentiert.“ Beispielsweise präsentierte Studer die Produktionsschleifmaschine S36 auf der GrindingHub in Stuttgart, Deutschland. Die Maschine schließt eine Lücke im Portfolio des Unternehmens zwischen der S11 und der S22 und eignet sich hervorragend zum Schleifen von Elektromobilitätskomponenten. Der S36 ist mit einem Überwachungskonzept für Energie- und Luftverbrauch erhältlich.

Zum Abschluss der Pressekonferenz sprach COO Stephan Stoll über die Zukunftsinvestitionen des Unternehmens. Im kommenden Jahr werde die Spindelwellenproduktion erneuert und erweitert sowie die Lager- und Logistikinfrastruktur bis 2025 umfassend modernisiert. Für 2023 erwarte Studer eine stabile und starke Produktion, möglicherweise höher als im Vorjahr.

Da Hersteller ihre Produktionsprozesse kontinuierlich automatisieren und Geräte mit einfacher und intuitiver Programmierung oder gar keiner Programmierung erwerben, umfasste die Veranstaltung eine Firmenbesichtigung, bei der einige der Entwicklungen von Studer hervorgehoben wurden, die diesen Trends entsprechen. Bei der „Expedition Mars“-Präsentation der Tour stellte das Unternehmen beispielsweise das automatische Beladesystem uniLoad vor, mit dem Betreiber der Außenrundschleifmaschinen S31 und S33 ihre Produktivität ohne Qualitätsverlust deutlich steigern können, berichtet Studer. Mit einem Prismenförderer und voller Kapazität aller Regale kann das System etwa eine Stunde lang eine automatische Verarbeitung durchführen, ohne dass eine Programmierung erforderlich ist.

Im Rahmen der „Expedition Jungle“-Präsentation, bei der es um Einsatz, Technik, Konzentration, Fingerspitzengefühl und Mut ging, sich erfolgreich in der Wildnis der Fertigung zurechtzufinden, wurde die neue Innenrundschleifmaschine S100 für das Einstiegssegment vorgestellt. Bei der Entwicklung wurde nach Angaben des Unternehmens besonderer Wert auf eine einfache und effiziente Gestaltung der Komponenten gelegt, um Bedienung und Wartung zu vereinfachen. Neben typischen Teilen, die auf der S100 geschliffen werden können, darunter Spannzangen, Lagerringe, Kugellager und Zylinder, ist auch das Außen- und Innenschleifen von Gewinden und unrunden Formen möglich.

Die Motion Meeting Expedition 2023 endete mit einer „Überraschungsnacht“ im Bergrestaurant Eggli in Gstaad, das über eine Gondel erreichbar war. Der Abend beinhaltete eine Reihe von Herausforderungen, die jedes Team bewältigen musste. Das Team, das sie insgesamt am schnellsten absolvierte und gleichzeitig kreativ für ein Teamfoto posierte, gewann. Zu den Herausforderungen gehörten ein Schneeschuhrennen, das Packen und Rennen eines Schlittens, der Auf- und Abbau eines Zeltes sowie das Anzünden eines Feuers mit einem Starterset und das anschließende Rösten eines Marshmallows, ohne ihn zu verbrennen. Dieser Autor gehörte zum Team namens Schreckhorn in den Berner Alpen, das es nicht aufs Podium schaffte.

Rotationswerkzeug, das harte oder weiche Materialien ähnlich einer Rotationsfeile entfernt. Die Zähne oder Rillen eines Bohrers haben einen negativen Neigungswinkel.

Schleifvorgang, bei dem das Werkstück um eine feste Achse gedreht wird, während die Schleifscheibe in kontrollierter Beziehung zur Drehachse in die Außenfläche eingeführt wird. Das Werkstück ist normalerweise zylindrisch, kann aber auch ein konisches oder krummliniges Profil haben. Siehe spitzenloses Schleifen; Schleifen.

Bearbeitungsvorgang, bei dem Material vom Werkstück durch eine angetriebene Schleifscheibe, einen Stein, ein Band, eine Paste, ein Blech, eine Verbindung, eine Aufschlämmung usw. entfernt wird. Es gibt verschiedene Formen: Flächenschleifen (erzeugt flache und/oder quadratische Oberflächen); Rundschleifen (für äußere zylindrische und konische Formen, Hohlkehlen, Hinterschnitte usw.); spitzenloses Schleifen; Anfasen; Gewinde- und Formschleifen; Werkzeug- und Fräserschleifen; spontanes Schleifen; Läppen und Polieren (Schleifen mit extrem feiner Körnung, um ultraglatte Oberflächen zu erzeugen); Honen; und Scheibenschleifen.

Alan hat einen Bachelor-Abschluss in Journalismus von der Southern Illinois University Carbondale. Einschließlich seiner 20 Jahre bei CTE verfügt Alan über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Fachjournalismus.

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